Eine Mitarbeiterin der Schott AG arbeitet in der Abteilung "Lighting and Imaging" des Glas-Technologiekonzerns Schott AG an einer Maschine, die einzelne Glasfasern zu einem Rohfaserbündel zusammenfasst.
Sebastian Christoph Gollnow/dpa
Eine Mitarbeiterin der Schott AG arbeitet in der Abteilung "Lighting and Imaging" des Glas-Technologiekonzerns Schott AG an einer Maschine, die einzelne Glasfasern zu einem Rohfaserbündel zusammenfasst.
Spezialglas-Hersteller

An zwei Schott-Standorten weiter Kurzarbeit

An zwei Standorten des Spezialglas-Herstellers Schott gilt weiter Kurzarbeit. Im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, am Stammsitz Mainz 620 von insgesamt rund 3300 Mitarbeiter und am Standort Mitterteich in Bayern mehr als 700 der insgesamt etwa 1300 Beschäftigten in Kurzarbeit zu schicken. Diese zunächst bis Ende 2023 angekündigte Maßnahme werde erstmal fortgeführt, teilte ein Schott-Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Mainz mit.

Es könne jedoch individuell zu Anpassungen an den beiden Standorten kommen: In manchen Bereichen könne die Kurzarbeit möglicherweise leicht angehoben und in anderen reduziert werden, erklärte der Sprecher. Der Spezialglas-Hersteller hatte die Maßnahmen unter anderem damit begründet, dass die Nachfrage nach Küchen- und Hausgeräten nach einem Boom während der Corona-Pandemie zuletzt stark zurückgegangen sei. Zusätzlich habe die Inflation die Nachfrage gedrückt.

© dpa-infocom, dpa:240102-99-469407/4
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