Alkohol und Cannabis - Autofahrerin kracht in Bushaltestelle
Eine Frau setzt sich nach einer Weinbergsrundfahrt betrunken ans Steuer. Sie gerät in einer Linkskurve aus der Spur - und sorgt für diverse Schäden in fünfstelliger Höhe.
Eine Frau setzt sich nach einer Weinbergsrundfahrt betrunken ans Steuer. Sie gerät in einer Linkskurve aus der Spur - und sorgt für diverse Schäden in fünfstelliger Höhe.
Nach einer Weinbergsrundfahrt hat sich eine 22-Jährige ans Steuer gesetzt und ist mit ihrem Auto in eine Bushaltestelle gekracht. Die Fahrerin aus Rheinhessen war nicht nur betrunken, sondern stand auch unter Cannabiseinfluss, wie die Polizei mitteilte. Die Frau sei am Montagabend in Hahnheim im Kreis Mainz-Bingen zu schnell in eine Linkskurve gerast und dann von der Straße abgekommen.
Sie fuhr über den Bürgersteig und prallte mit dem Auto gegen einen Bauzaun, eine Garagen- und Grundstückswand und schließlich gegen eine Bushaltestelle. Sowohl die Haltestelle als auch das Auto wurden bei dem Unfall komplett zerstört, wie es hieß. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Die Polizei stellte fest, dass die Fahrerin stark betrunken war. Sie gab an, zuvor an einer geführten Fahrt durch die Weinberge teilgenommen und außerdem Cannabis konsumiert zu haben. Die Polizei ermittelte einen Atemalkoholwert um die zwei Promille.
Die 22-Jährige stand unter Schock und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Gegen sie wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Polizei und stellte den Führerschein der Frau sicher.
© dpa-infocom, dpa:250825-930-955327/1
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten