Im Main-Kinzig-Kreis zeigt ein zunächst Unbekannter mehreren Kindern im Alter von elf und zwölf Jahren «suspekte Textnachrichten». Daraufhin suchte die Polizei ihn an seiner Wohnadresse auf.
Ein 30-Jähriger hat im Main-Kinzig-Kreis am Donnerstag zweimal verdächtig Kontakt zu Kindern aufgenommen. Wie die Polizei mitteilte, zeigte der Mann zunächst am Donnerstagmorgen zwei Schülern in einem Bus «suspekte Textnachrichten». Darin habe er unter anderem von einer Waffe gesprochen. Das Mädchen und der Junge stiegen in Bad Orb aus.
Am Nachmittag soll er einen weiteren Jungen in einem Bus von Steinau an der Straße nach Schlüchtern auf gleiche Weise kontaktiert haben. Die Kinder sind nach Polizeiangaben zwischen elf und zwölf Jahre alt.
Die Polizei konnte nach eigenen Angaben den 30-Jährigen aufgrund der Personenbeschreibungen identifizieren. Demnach suchten sie ihn an seiner Wohnadresse auf und nahmen ihn kurzzeitig fest. Eine Waffe wurde während der Durchsuchung nicht gefunden. Er erhielt eine sogenannte «Gefährderansprache» und wurde wieder freigelassen.
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