Am 7. Oktober 2023 wurden beim Hamas-Terrorangriff etwa 1.200 Menschen getötet, mehr als 400 auf dem Nova Music Festival. (Archivbild)
Bernd von Jutrczenka/dpa
Am 7. Oktober 2023 wurden beim Hamas-Terrorangriff etwa 1.200 Menschen getötet, mehr als 400 auf dem Nova Music Festival. (Archivbild)
Jahrestag des Hamas-Angriffs

Zwei Jahre nach Terror bei Festival: Nova-Schau in Berlin

Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke auf Israel zum zweiten Mal. Nach Stationen in Israel und den USA kommt die Nova Music Festival Exhibition jetzt nach Deutschland.

Zwei Jahre nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel öffnet am 7. Oktober in Berlin eine Ausstellung über das damals attackierte Nova-Musikfestival in der Nähe des Gazastreifens. Sie zeigt das Festivalgelände, Material von dort, multimediale Installationen und Augenzeugenberichte, wie die Ausstellungsmacher mitteilten. Bislang war die Präsentation in Tel Aviv, New York, Los Angeles, Miami, Buenos Aires, Toronto und Washington zu sehen.

Berlin habe eine besondere Bedeutung, denn er sei hier geboren und aufgewachsen, erläuterte Festivalgründer Ofir Amir. «Die Ausstellung in Berlin zeigen zu können, ist für mich ein emotionaler und bedeutender Moment.» Ort ist der ehemalige Flughafen Tempelhof.

Das Musikfestival mit damals etwa 3.000 Besucherinnen und Besuchern wurde am 7. Oktober 2023 von palästinensischen Terroristen angegriffen. Nach Angaben der Ausstellungsmacher wurden 411 unbewaffnete Menschen getötet, Hunderte verletzt und 44 in den Gazastreifen verschleppt. Von ihnen seien immer noch 14 in dem Palästinensergebiet.

The Nova Exhibition Recap
The Nova Exhibition Recap

 

«Die Ausstellung ist ein Zeugnis für die Stärke unserer Gemeinschaft und für das universelle Bedürfnis nach Heilung und Erinnerung», erklärte Initiatorin Reut Feingold. «"We will dance again" ist ein Versprechen der Hoffnung, das wir gemeinsam weiter tragen.» 

Die Schirmherrschaft haben Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU), Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und Bildungsministerin Karin Prien (CDU) übernommen.

© dpa-infocom, dpa:250917-930-49874/1
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