Seit Ausbruch des Gaza-Krieges greifen die Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe im Roten Meer an - wie hier das Frachtschiff «Galaxy Leader» im November 2023. Nun haben die USA und Großbritannien Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen. Die Rebellen kündigten Rache an.
---/Houthi Military Media Center/dpa
Seit Ausbruch des Gaza-Krieges greifen die Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe im Roten Meer an - wie hier das Frachtschiff «Galaxy Leader» im November 2023. Nun haben die USA und Großbritannien Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen. Die Rebellen kündigten Rache an.
Konflikte

Huthi: USA und Großbritannien werden hohen Preis zahlen

Die USA und Großbritannien haben mit Unterstützung weiterer Verbündeter Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Nun haben die Huthi Rache angekündigt.

Die Huthi-Rebellen haben Rache für den Militärschlag der USA, Großbritanniens und anderer Verbündeter im Jemen angekündigt. «Amerika und Großbritannien werden bereit sein müssen, einen hohen Preis zu zahlen», sagte ein Vertreter der vom Iran unterstützten jemenitischen Rebellen in der Nacht laut dem Huthi-Fernsehsender Al Massirah. Der Jemen sei «einem massiven aggressiven Angriff amerikanischer und britischer Schiffe, U-Boote und Kampfflugzeuge ausgesetzt gewesen», wurde er zitiert.

Der Militärschlag sei eine direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte das Weiße Haus in einer schriftlichen Stellungnahme von US-Präsident Joe Biden zuvor mit. Er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen.

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthi immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Sie greifen auch Israel immer wieder direkt mit Drohnen und Raketen an.

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