Noch am Freitag hatte der 77-Jährige in einem emotionalen Interview mit dem Sender CNN unter Tränen über den Verlust geklagt. Nun schrieb er, er freue sich sehr, sein Haus unversehrt vorzufinden, denke aber auch an all seine Nachbarn. «Ich war mir noch vor einem Tag so sicher, dass unser Haus verloren war», betonte er. Aber die Launen des Schicksals hätten anders entschieden. Seit Dienstag toben im Großraum der US-Westküstenmetropole mehrere verheerende Brände. Auch viele Prominente sind betroffen.
Leugner der Klimakrise
Gleichzeitig macht Woods - der in seiner Karriere an rund 140 Film- und Fernsehproduktionen beteiligt war - schon länger mit umstrittenen Äußerungen auf sich aufmerksam und gilt als Leugner der Klimakrise. Noch am Mittwoch hatte er in sozialen Medien behauptet, die Feuer hätten nichts mit dem Klimawandel zu tun und hatte stattdessen den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Bürgermeisterin Karen Bass, beide Demokraten, für die Katastrophe verantwortlich gemacht. Beide bezeichnete er als «liberale Idioten».
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