Schalke-Legende Rudi Assauer, Autorin Ilse Kibgis - und daneben nun Popstar Taylor Swift: Gelsenkirchen ehrt die US-Sängerin mit einem Stein auf dem städtischen «Walk of Fame». Vor den drei Konzerten, die Swift von Mittwoch bis Freitag in der Ruhrgebietsstadt spielt, wurde die Bodenplatte von Oberbürgermeisterin Karin Welge enthüllt.
«Wir haben gesagt, wir werden drei tolle "Swiftie"-Tage hier in Gelsenkirchen haben und dann soll sie für die drei Tage hier auch einen Platz bekommen», sagte Welge. «Denn eins ist sie nachweislich: Sie ist fame.» Auch einige «Swifties» waren zu der Enthüllung gekommen.
Der «Walk of Fame» im Stadtteil Buer ist eigentlich Persönlichkeiten der Stadt vorbehalten. Für Megastar Swift macht Gelsenkirchen eine Ausnahme. Der Stein bleibt aber nicht dauerhaft, sondern wird nach den Konzerten ihrer «Eras Tour» wieder entfernt.
Viele Attraktionen rund um Swift
Die Bodenplatte zu Ehren von Swift ist eine von vielen Attraktionen, mit denen Gelsenkirchen die Fans der Sängerin in der Stadt willkommen heißt: Wenn die ersten «Swifties» am Mittwoch am Bahnhof eintreffen, sollen sie von Cheerleadern begrüßt werden. In der Innenstadt gibt es dann neben dem «Walk of Fame» noch weitere Orte, an denen die Fans Fotos machen können - zum Beispiel an einem 90 Quadratmeter großen 3D-Bild. Herzstück der Aktionen ist die Open-Air-Party «Taylor Town» mit Karaoke, Bühnenprogramm und einem Tattoo-Stand.
Gelsenkirchen erwartet rund um die drei Konzerte etwa 200.000 Fans - das entspricht knapp vier Fünfteln der Einwohner. Weitere Deutschlandshows finden im Anschluss in Hamburg und München statt.
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