Oasis kündigt mehr Konzerte in Großbritannien für 2025 an
Die Wiedervereinigung von Oasis löst einen Hype aus, die Kartennachfrage ist laut Band «beispiellos». Dem trägt die Britpopband nun Rechnung.
Die Wiedervereinigung von Oasis löst einen Hype aus, die Kartennachfrage ist laut Band «beispiellos». Dem trägt die Britpopband nun Rechnung.
Angesichts des immensen Interesses an ihrem Comeback hat die Britpopband Oasis drei weitere Auftritte im Sommer 2025 angekündigt. Die Gruppe um die Brüder Noel und Liam Gallagher gibt demnach in ihrer Heimatstadt Manchester am 16. Juli, im Londoner Wembley-Stadion am 30. Juli und in der schottischen Hauptstadt Edinburgh am 12. August jeweils ein Zusatzkonzert. Songwriter und Gitarrist Noel Gallagher begründete den Schritt auf X mit «beispielloser Nachfrage».
Damit sind insgesamt 15 Auftritte in Großbritannien geplant: je 5 in Manchester und London sowie 3 in Edinburgh und 2 in der walisischen Hauptstadt Cardiff. Zu sehen sein wird die Band auch am 16. und 17. August in der irischen Hauptstadt Dublin, wie bereits bekannt war. Der Vorverkauf beginnt an diesem Samstag.
Mittlerweile wurden auch die Eintrittspreise bekannt: Sitzplätze in Dublin kosten 86,50 Euro, in London, Edinburgh und Cardiff kostet es umgerechnet ähnlich viel. In Manchester werden nur Stehplätze angeboten. Diese sind ab 148,50 Pfund (176,50 Euro) zu haben. Stehplätze bei den übrigen britischen Konzerten kosten ein bis zwei Pfund mehr. Für die teuersten Karten müssen Fans mehr als 500 Pfund hinlegen, dabei sind aber eine Pre-Show-Party und eine Ausstellung enthalten.
Spekulationen über Welttournee
Spekuliert wird weiterhin über eine größere Tournee etwa durch Nordamerika. «Es gibt Pläne, Oasis Live ’25 im Laufe des nächsten Jahres auch auf anderen Kontinenten außerhalb Europas auszutragen», heißt es auf der Internetseite der Gruppe mit Bezug auf den Namen der Tour.
Oasis hatte am Dienstag die Wiedervereinigung bekanntgegeben. Die Comeback-Ankündigung erfolgte fast auf den Tag genau 15 Jahre, nachdem sich die Gallagher-Brüder heftig zerstritten hatten, und 30 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Albums «Definitely Maybe».
© dpa-infocom, dpa:240829-930-216275/3
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten