Die Rapperin Nicki Minaj will ein wegen ihrer vorübergehenden Festnahme am Samstag ausgefallenes Konzert nachholen. Ein Termin im Juni und einer im Juli stünden zur Debatte, schrieb die 41-Jährige auf der Plattform X.
Das für Samstagabend geplante Konzert in Manchester war ausgefallen, nachdem Minaj mehrere Stunden am Flughafen in Amsterdam wegen Cannabis im Reisegepäck festgehalten worden war. Die Staatsanwaltschaft legte eine Buße in Höhe von 350 Euro fest und erlaubte dem Weltstar dann die Weiterreise zu einem Konzert in Großbritannien, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP.
Ein Sprecher der niederländischen Grenzpolizei sagte laut ANP, es sei um «weniger als 100 Gramm gegangen, aber ausreichend für die Verhängung einer Geldbuße». Minaj selbst berichtete unter anderem auf X von dem Vorfall und sprach dabei von Joints. Ihr Personenschützer habe erklärt, dass diese ihm gehörten. «Das ist übrigens Amsterdam, wo Kiffen legal ist», schrieb sie weiter.
Die Veranstaltungshalle in Manchester war bereits voll, als die Mitteilung von der Verschiebung des Konzerts kam, wie ein Video auf der Webseite des Nachrichtensenders Sky News zeigte. Dem Bericht zufolge hatten einige Fans bereits seit den Morgenstunden vor der Halle ausgeharrt, um Plätze nahe an der Bühne zu ergattern. Minaj wird nach einem Konzert in Birmingham am Sonntag zu einem weiteren Auftritt in Manchester am kommenden Donnerstag erwartet.
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