Moderatorn Ina Müller bleibt dem humorvollen Fernsehen treu.
Annette Riedl/dpa
Moderatorn Ina Müller bleibt dem humorvollen Fernsehen treu.
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Müller: «Könnte nicht mal das Wetter souverän rüberbringen»

Ina Müller mag «die ganz schlichten Pups-Witze». In einem Fernsehformat soll die Moderatorin nun andere zum Lachen bringen - darf selbst aber nicht lachen.

Moderatorin und Sängerin Ina Müller (58) kann sich einen Sprung ins ernste Fach nur schwer vorstellen. «Langwierige, humorlose Formate zu moderieren, wäre nicht meins. Das würde ich nicht aushalten, es würde mir keinen Spaß machen und ich würde sogar so weit gehen und sagen, ich könnte das gar nicht», sagte Müller der dpa. «Für Nachrichten wäre ich wirklich nicht geeignet. Ich könnte vermutlich nicht mal das Wetter souverän rüberbringen.»

Die Hamburger Frohnatur, die für ihre lockere Gesprächsführung in der ARD-Show «Inas Nacht» bekannt ist, ist generell sehr einfach zum Lachen zu bringen, wie sie sagt. «Ich bin leicht amüsierbar und mag auch die ganz schlichten Pups-Witze. Das reicht bei mir schon und ich lache mich tot.»

Müller: Zeigefinger-Humor ödet mich an

Es gibt allerdings eine Art von Humor, die ihr gar nicht zusagt. «Ich stelle fest, dass der Zeigefinger-Humor mich anödet. Da geht es gar nicht mehr um die Pointe oder einen einfachen Pups-Witz, sondern man lässt sich für seine Haltung beklatschen.»

Müller ist ab Donnerstag als Teilnehmerin im Amazon-Format «LOL - Last One Laughing» zu sehen. Dort sollen sich eingesperrte Prominente gegenseitig zum Lachen bringen - doch dabei ist sogar Grinsen streng verboten. Wer es dennoch tut, fliegt raus.

© dpa-infocom, dpa:240326-99-466622/3
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