Früher Nationalmannschaft, nun «Big Brother»-Container: Max Kruse
Soeren Stache/dpa
Früher Nationalmannschaft, nun «Big Brother»-Container: Max Kruse
Container-Show

Ex-Nationalspieler Max Kruse zieht bei «Big Brother» ein

Vor dem Tor war Max Kruse einst oft abgezockt und cool. Wird er das auch dauerüberwacht und eingepfercht in einem Container bleiben? Sat.1 stellt die ersten Bewohner von «Promi Big Brother» vor.

Der ehemalige Fußballnationalspieler und Bundesliga-Profi Max Kruse zieht in den Container von «Promi Big Brother». Das kündigte der 36-Jährige bei einem Presse-Event von Sat.1 an - der Sender strahlt das Format vom 7. Oktober zusammen mit Joyn wieder aus. «Ich steh' auf Drama. Von daher freue ich mich auf jeden Fall schon», erklärte Kruse, der in seiner Karriere unter anderem für Gladbach, Wolfsburg und Bremen spielte. In jüngster Zeit hatte der Fußballer allerdings eher mit verbalen Auseinandersetzungen mit seinen Ex-Trainern für Schlagzeilen gesorgt - unter anderem mit Ex-Bundestrainer Joachim Löw.

«Gar keinen Bock, irgendwas abzuwaschen und so»

Auch im «Promi Big Brother»-Container scheint nun ein wenig Knatsch vorprogrammiert. «Ich glaube, ich werde auch anecken, weil ich echt faul bin. Also ich hab' echt gar keinen Bock, irgendwas abzuwaschen und so. Also das ist einfach nicht meins», verkündete Kruse. «Aber wer weiß? Vielleicht werde ich noch zum Hausmann. Aber eher nicht.» In der Familie Kruse ist das Format bereits wohlbekannt. Kruses Frau, die Influencerin Dilara Kruse, nahm 2023 an «Promi Big Brother» teil.

Sat.1 stellte auch noch zwei weitere Kandidaten der neuen Staffel vor. Zum einen wird Reality-Star Mike Heiter (32) in den von Kameras dauerüberwachten Container ziehen, der erneut in Köln steht. Erst Anfang des Jahres war Heiter bei der Konkurrenz, dem RTL-Dschungelcamp, zu sehen gewesen und hatte dort mit einem holprigen Flirt mit seiner Kollegin Leyla Lahouar für Drama gesorgt. Jetzt folgt schon «Promi Big Brother». «Wer sich Reality-Star schimpfen will, der muss bei "Big Brother" dabei sein», erklärte er.

Mimi Fiedler betritt Neuland

Hinzu kommt die ehemalige «Tatort»-Darstellerin Mimi Fiedler (48), für die es nach eigenen Angaben das erste richtige Reality-Format sein wird. Sie deutete an, die Unlust von Max Kruse auf gewisse Hausarbeiten womöglich auffangen zu können. Putzen und Aufräumen sei für sie «wie Yoga», sagte sie. «Ich mache das gerne, Hauptsache ich werde nicht gestört dabei», sagte die Schauspielerin. Zudem plane sie, den Container täglich umzudekorieren.

Sat.1 will zu gegebener Zeit weitere Teilnehmer der Reality-Show bekanntgeben. Als Moderatoren-Duo ist wieder Marlene Lufen und Jochen Schropp dabei. Fans können auch einen 24-Stunden-Livestream aus dem Container verfolgen. Im vergangenen Jahr hatte Reality-Star Yeliz Koc die Show gewonnen.

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