Schaut jetzt anders auf manche Begegnungen mit aufdringlichen Eltern: Tobias Krell. (Archivbild)
Christian Charisius/dpa
Schaut jetzt anders auf manche Begegnungen mit aufdringlichen Eltern: Tobias Krell. (Archivbild)
Kika-Moderator

«Checker Tobi» ist Papa geworden

Als «Checker Tobi» erklärt er Millionen Kindern die Welt. Jetzt hat Tobias Krell selbst Nachwuchs bekommen. Was das mit ihm macht - und mit seinem Blick auf aufdringliche Eltern.

Der Moderator der Kindersendung «Checker Tobi», Tobias Krell, ist Vater geworden. Er habe «kürzlich» Nachwuchs bekommen, «vor nicht allzu langer Zeit», sagte der 39-Jährige im Podcast «Deutschland 3000 mit Eva Schulz». «Es ist, glaube ich, eine neue Art von Verantwortung, die ich spüre, oder so eine neue Art von Sorge für ein anderes Wesen.» 

Vielleicht seien damit erwachsene Eigenschaften verbunden, erklärte der in München wohnende Krell. «Aber ich würde das nicht mit erwachsen werden oder so gleichsetzen, sondern es ist schon lebensverändernd natürlich.» 

Kein Respekt für Grenzen, «weil es für die Kinder ist»

Krell sagte unter anderem, er könne als Vater jetzt besser nachvollziehen, dass Eltern ihn als «Checker Tobi» manchmal einfach ohne zu fragen fotografierten oder gewisse Höflichkeitsgrenzen nicht respektierten, «weil es für die Kinder ist». Da stehe für manche Eltern dann alles andere zurück: «Wenn ich der Held von den eigenen Kindern bin, dann ist bei diesen Eltern ein Modus da, von wegen, das muss ich jetzt machen. Mein Kind freut sich 'nen Ast ab, wenn ich dem erzählen und zeigen kann, ich habe Checker Tobi getroffen.» 

Er habe durch solchen langjährigen Kontakt mit Eltern aber auch «eine große Liste von Dingen», wie er nicht sein wolle, so Krell.

© dpa-infocom, dpa:251217-930-435108/1
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