250 Schmuckstücke von TV-Ärztin Kühnemann werden versteigert
Von Panther-Collier bis Cartier-Perlen: Die im März gestorbene Medizinerin Antje-Katrin Kühnemann liebte Juwelen. Eine Auktion in Wien bildet nur einen Teil ihrer Sammlung ab.
Von Panther-Collier bis Cartier-Perlen: Die im März gestorbene Medizinerin Antje-Katrin Kühnemann liebte Juwelen. Eine Auktion in Wien bildet nur einen Teil ihrer Sammlung ab.
Nach dem Tod der beliebten Fernseh-Ärztin Antje-Katrin Kühnemann kommt ihre wertvolle Schmucksammlung unter den Hammer. Rund 250 Stücke werden im Oktober und November in Wien versteigert, wie das Auktionshaus Dorotheum ankündigte.
Ein Collier aus Pantherfiguren, die sich mit Brillanten und Smaragden besetzt um den Hals schmiegen, ist das wertvollste Stück der Auktion, wie Dorotheum-Experte Philipp Demeter der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das Werk des Münchner Juweliers Schreiner wird auf 20.000 bis 30.000 Euro geschätzt.
Die prominente Gesundheitsexpertin war am 3. März wenige Tage nach ihrem 80. Geburtstag gestorben. Kühnemann hatte unter anderem das Gesundheitsmagazin «Die Sprechstunde» im BR Fernsehen von 1973 bis 2007 moderiert.
Von Pariser Luxus bis zu relativ günstigem Schmuck
Zu den Schätzen der Münchner Ärztin gehörten auch etliche Stücke des Pariser Luxusjuweliers Cartier, darunter ein Collier mit Perlen und Diamanten (Schätzwert 15.000 bis 25.000 Euro) oder Ohrhänger aus Onyx-Steinen und Perlen (10.000 bis 15.000 Euro).
Während diese wertvollen Stücke am 20. November in einer Saal-Auktion unter den Hammer kommen, ist in einer am 23. Oktober endenden Online-Auktion auch günstigerer Schmuck zu haben - wie etwa ein Aquamarin-Collier mit einem Rufpreis von 80 Euro.
Auch Sotheby's versteigert Kühnemanns Preziosen
Kühnemann habe ihre Schätze täglich getragen, hieß es vom Auktionshaus. «Es ist wirklich eine beeindruckende Sammlung», sagte Demeter. Davon werde jedoch nur ein Teil in der österreichischen Hauptstadt versteigert. Der andere Teil der Sammlung werde von Sotheby's in mehreren internationalen Auktionen angeboten, hieß es.
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