Die Filmstarts der Woche
Ein Gespenst, das partout nicht gruselig sein möchte: «Elli – Ungeheuer geheim». Und ein Drama in dem Fremde sich bald nicht mehr so fremd sind: «Daddio – Eine Nacht in New York».
Ein Gespenst, das partout nicht gruselig sein möchte: «Elli – Ungeheuer geheim». Und ein Drama in dem Fremde sich bald nicht mehr so fremd sind: «Daddio – Eine Nacht in New York».
Gespenst Elli ist nicht nur ihres Onkels verlustig gegangen (er wurde entführt) – nein, Elli, das 13-jährige, blau leuchtende Teenie-Gespenst braucht auch unbedingt ein neues Zuhause. Die alte Spukvilla, in der sie mit ihrem Onkel zuvor wohnte, ist nicht mehr bewohnbar. Elli, die lieber nett sein möchte als böse - und darüber immer wieder mit ihrem Onkel in einen Streit geriet - findet auf einem Rummel neue Begleiter. Ihren entführten Onkel aber möchte sie nicht aufgeben. Zurück geht diese animierte Adaption auf eine Buchvorlage gleichen Titels des Kinderbuchautors Klaus Baumgart («Lauras Stern»).
Elli – Ungeheuer geheim, Kanada/D 2024, 86 Min., von Piet de Rycker und Jesper Møller
«Daddio – Eine Nacht in New York»
Berlin (dpa) - Was passiert, wenn sich zwei fremde Menschen aktiv miteinander unterhalten? Das versucht das Drama «Daddio – Eine Nacht in New York» auf eine berührende Art und Weise zu beantworten. Eine junge Frau (Dakota Johnson) lässt sich von Taxifahrer Clark (Sean Penn) vom New Yorker Flughafen nach Manhattan fahren. Die Beiden unterhalten sich. Auf kurzen Smalltalk folgen tiefgründige Fragen und ehrliche Antworten. Währenddessen bekommt die junge Frau immer wieder Textnachrichten von ihrer heimlichen Affäre. Und auch Clark hat seine Geheimnisse.
Daddio – Eine Nacht in New York, USA 2024, 101 Min., von Christy Hall, mit Dakota Johnson, Sean Penn
© dpa-infocom, dpa:240620-99-464294/3
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