Frankreich bewirbt sich mit «Ein einfacher Unfall» des iranischen Regisseurs Jafar Panahi, Norwegen mit dem Familiendrama «Sentimental Value», Spanien mit dem Roadmovie «Sirât», Brasilien mit dem Thriller «The Secret Agent». Die Schweiz schickt «Heldin» mit Hauptdarstellerin Leonie Benesch ins Rennen.
Vorauswahl im Dezember
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wählt aus den Bewerbungen 15 Filme für eine «Shortlist» aus, die am 16. Dezember bekanntgegeben werden soll. Daraus werden dann am 22. Januar fünf Filme für die Endrunde nominiert. Die 98. Oscar-Verleihung findet am 15. März 2026 statt.
Im vorigen Januar hatte es für Deutschland der Politthriller «Die Saat des heiligen Feigenbaums» des Iraners Mohammad Rasoulof in die Oscar-Endrunde geschafft. Die Trophäe als bester internationaler Film ging am Ende an das brasilianische Drama «Für immer hier» von Walter Salles. 2023 holte die deutsche Literaturverfilmung «Im Westen nichts Neues» von Regisseur Edward Berger vier Oscars, darunter in der Sparte Internationaler Film.
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