Heidenheims Trainer Frank Schmidt steht vor dem Spiel im Stadion. Am Samstag sind die Heidenheimer zu Gast in Mainz.
Tom Weller/dpa
Heidenheims Trainer Frank Schmidt steht vor dem Spiel im Stadion. Am Samstag sind die Heidenheimer zu Gast in Mainz.
1. FC Heidenheim

«Wird sofort Alarm sein»: Trainer Schmidt warnt vor Mainz

Das schwächste Auswärts- tritt beim schwächsten Heimteam der Liga an. Heidenheims Trainer Schmidt erwartet im Kellerduell in Mainz Schwerstarbeit. Der Blick auf die Tabelle beunruhigt ihn aber nicht.

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim stellt sich auf ein intensives Kellerduell beim FSV Mainz 05 ein. Er erwarte, dass «sofort Alarm sein wird», sagte der 49-Jährige einen Tag vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Die Mainzer liegen vor dem 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf dem vorletzten Tabellenplatz, die Heidenheimer auf Rang 13. Für beide Teams sei die Partie sehr wichtig, erklärte Schmidt.

Es ist das Duell der schwächsten Heim- mit der schwächsten Auswärtsmannschaft in der laufenden Saison. Erst einen Punkt hat der FCH in der Fremde geholt - beim 2:2 bei Borussia Dortmund Anfang September. «Mit viel Überzeugung und großem Engagement» müsse seine Mannschaft auf den Platz gehen, erklärte Schmidt. Die Mainzer würden sicher «versuchen, uns von Beginn an unter Druck zu setzen.» Ein langes Abwarten werde es nicht geben.

Heidenheims Offensivmann Denis Thomalla fällt krankheitsbedingt aus. Die Einsätze der Abwehrspieler Omar Traoré und Marnon Busch seien noch fraglich, berichtete der Trainer.

Für ein Zwischenfazit sei es ihm eigentlich noch zu früh, so Schmidt. Es sei aber «alles im Rahmen», sagte er mit Blick auf die 14 Zähler, die der Aufsteiger bisher gesammelt hat. Wenn man sich weiter rund um diesen Punkteschnitt bewege, habe man alle Chancen, das Ziel Klassenerhalt letztlich auch zu erreichen.

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