Emerson Palmieri (l) von West Ham United gegen Junior Adamu vom SC Freiburg.
Kirsty Wigglesworth/AP/dpa
Emerson Palmieri (l) von West Ham United gegen Junior Adamu vom SC Freiburg.
Europa League

Trotz verpasstem Sieg: Freiburger «größtenteils zufrieden»

Der SC Freiburg ist zum Abschluss der Gruppenphase chancenlos. Trotzdem blicken die Spieler positiv auf die bisherigen Spiele in der Europa League zurück. Am Sonntag wartet der 1. FC Köln in der Liga.

Trotz des verpassten Gruppensiegs zogen die Spieler des SC Freiburg ein positives Fazit nach den bisherigen Partien in der Europa League. «Wir können mit der Gruppenphase größtenteils zufrieden sein», sagte Abwehrspieler Matthias Ginter nach dem 0:2 in London gegen West Ham United am Donnerstagabend dem TV-Sender RTL. Für den 29-Jährigen hing der Dämpfer zum Abschluss der Vorrunde auch mit fehlender Kraft zusammen. «Es ist schon so, dass wir nach den vielen Spielen alle am Limit waren. Wir hatten ja auch viele verletzte Spieler in dieser Saison.»

Zu großer Respekt war aus Sicht von Trainer Christian Streich indes nicht der Grund dafür, dass Freiburg den englischen Premier-League-Club überhaupt nicht in Bedrängnis bringen konnte. «Das war eine verdiente Niederlage, West Ham war besser», sagte er. «Wir hatten nicht die Qualität in unserem Pass- und Positionsspiel, um gefährlich zu werden.»

Der Bundesliga-Achte muss nun Mitte Februar in der Zwischenrunde antreten. Ein Wunschlos hat Streich nicht. «Für mich sind alle Reisen besonders. Ich nehme alles mit», sagte er.

Vor Weihnachten tritt der SC in der Liga an diesem Sonntag noch daheim gegen den 1. FC Köln an und am Mittwoch beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim an. «Gegen Köln haben wir ein wichtiges Spiel, das wollen wir gewinnen», sagte Vincenzo Grifo.

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