Die Polizei sucht nach einer vermissten Mutter und ihrem Sohn. (Symbolbild)
Daniel Vogl/dpa
Die Polizei sucht nach einer vermissten Mutter und ihrem Sohn. (Symbolbild)
Öffentlichkeitsfahndung

Kleinkind und Mutter vermisst: Keine Hinweise auf Gewalttat

Seit Tagen sucht die Polizei nach einer Frau und ihrem zweijährigen Sohn. Warum die Polizei trotzdem nicht von einem Verbrechen ausgeht – und welche Details jetzt bei der Suche helfen könnten.

Knapp eine Woche nach dem Verschwinden eines Zweijährigen und seiner Mutter in Mannheim fehlt von den beiden nach Auskunft der Polizei weiter jede Spur. Es gebe aber keine Hinweise auf eine Gewalttat oder strafbares Verhalten, sagte ein Sprecher.

Die 41-Jährige und ihr Sohn gelten seit Freitag als vermisst. Die Polizei hat eine öffentliche Suche - auch über Mannheim hinaus - gestartet. In einer Mitteilung dazu hieß es: «Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befinden.» Im Fahndungsportal der Polizei Baden-Württemberg haben die Ermittler Fotos der Frau und des Kindes veröffentlicht. 

Kriminalpolizei fahndet

Die Ukrainerin mit dunklen, längeren Haaren spricht den Angaben nach gebrochen Deutsch. Sie habe zuletzt ein weißes T-Shirt mit Blumenmuster, eine schwarze Hose sowie helle Schuhe getragen und einen gelben Stoffbeutel dabeigehabt. Möglicherweise sei sie mit einem dunklen Fahrrad mit Kindersitz unterwegs. Der zweijährige Junge habe kurze braune Haare. 

Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Mutter mit ihrem Sohn in der Ukraine sei, erklärte der Polizeisprecher. Die Fahndungsmaßnahmen des Kriminaldauerdienstes liefen über die öffentliche Suche hinaus weiter. Über eingegangene Hinweise aus der Bevölkerung vermochte er nichts zu sagen.

© dpa-infocom, dpa:250827-930-960960/1
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