Hermann will Vertrag für Hochrheinbahn unterschreiben
Über zwei Drittel der Schienenstrecken im Südwesten sind bereits elektrifiziert. Nun soll die Hochrheinbahn eine Oberleitung bekommen, um mit Strom versorgt zu werden.
Über zwei Drittel der Schienenstrecken im Südwesten sind bereits elektrifiziert. Nun soll die Hochrheinbahn eine Oberleitung bekommen, um mit Strom versorgt zu werden.
Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will am Montag (10.00 Uhr) im badischen Laufenburg den Vertrag zum Ausbau der Hochrheinbahn unterschreiben. Ein rund 75 Kilometer langer Abschnitt zwischen Basel und Erzingen soll bis 2027 elektrifiziert werden. Erwartet werden zur Unterzeichnung in Laufenburg (Kreis Waldshut) auch Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Bahn und regionaler Behörden.
Zwischen dem Badischen Bahnhof in Basel und Erzingen (Kreis Waldshut) wird den Plänen zufolge eine Oberleitung für die Stromversorgung entstehen. Zwei Kilometer der Strecke verlaufen auf Schweizer Gebiet. Auch die Schweiz beteiligt sich an der Projektfinanzierung, wie die Deutsche Bahn vorab mitteilte.
Rund 71 Prozent der Schienenstrecken im Südwesten sind bereits elektrifiziert, wie das Verkehrsministerium auf seiner Internetseite berichtet. Es gebe aber noch Luft für weitere Strecken. «Damit kann auch der Einsatz von umweltschädlichen Dieselzügen verringert werden», lautet die Linie des Ministeriums.
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