Mesot sagte, die Partnerschaft mit der Stiftung erlaube es der ETH Zürich, ihre Forschung und Lehre insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz in einem Ausmaß weiterzuentwickeln, das im Rahmen von regulären ETH-Mitteln und -Strukuren nicht möglich wäre.
Angaben zur Höhe des finanziellen Engagements der Stiftung wurden in einer Mitteilung nicht genannt. Ein Großteil der neuen Professuren soll künftig in Heilbronn angesiedelt werden. Der Geschäftsführer der Dieter Schwarz Stiftung, Reinhold Geilsdörfer, erklärte: «Es freut uns sehr, dass nach der renommierten Technischen Universität München nun mit der ETH Zürich eine weitere Spitzenuniversität das Ökosystem in Heilbronn stärken wird.» 7600 Studierende aus verschiedenen Institutionen und Fachrichtungen lernen und forschen auf dem Campus.
Ein Bildungscampus, eine Programmierschule, etliche Institute: Unterstützt durch die Stiftung schießen in Heilbronn nahe dem Firmensitz von Lidl und Kaufland in Neckarsulm immer mehr Bildungseinrichtungen aus dem Boden. Bald soll ein Forschungspark für Künstliche Intelligenz (KI) dazukommen. Auf einem Areal von 23 Hektar soll eine Art kreisrunder KI-Stadtteil für 5000 Beschäftigte entstehen. Fertig gestellt werden soll das Projekt in spätestens zehn Jahren.
Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) sagte, die Planungen seien der Beweis für die enorme Attraktivität Baden-Württembergs als Top-KI-Standort. Der Forschungspark für KI in Heilbronn setze durch starke Kooperationen Maßstäbe.
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