Deutsche Kombinierer bei Riiber-Sieg chancenlos
Heimspiel im Schwarzwald und keine Chance für Deutschlands Kombinierer. Der Winter läuft für das einstige Topteam weiter zäh. Der Norweger Riiber befindet sich in einer eigenen Liga.
Heimspiel im Schwarzwald und keine Chance für Deutschlands Kombinierer. Der Winter läuft für das einstige Topteam weiter zäh. Der Norweger Riiber befindet sich in einer eigenen Liga.
Der Norweger Jarl Magnus Riiber hat beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Schonach einen überlegenen Sieg gefeiert und auch die deutschen Athleten bei deren Heimspiel deklassiert. Nach einem Normalschanzensprung und dem Zehn-Kilometer-Lauf lag Riiber am Samstag bei Sonnenschein 1:13 Minuten vor dem Österreicher Stefan Rettenegger und Jörgen Graabak aus Norwegen.
Vinzenz Geiger (8.) und Manuel Faißt (10.) schafften es unter die besten Zehn. Vor allem die Leistungen auf der Schanze ließen bei den Deutschen mal wieder zu wünschen übrig. «Ich schaue da Schritt für Schritt, dann wird es auch wieder besser», sagte Olympiasieger Geiger. Diese Saison sei vom Fokus her «nicht das Allerwichtigste», fügte Geiger mit Blick auf die WM 2025 in Trondheim und Olympia 2026 in Italien an.
Riiber hingegen ist jede Saison stark. «Er ist auf einem brutal hohen Niveau und gibt die Pace vor», sagte der deutsche Trainer Kai Bracht über Dominator Riiber, der den Weltcup-Winter einmal mehr prägt. Am Sonntag steht nicht nur der Abschluss des Wochenendes an, sondern auch das letzte Rennen von Routinier Fabian Rießle. Der Team-Olympiasieger von 2018 wird seine Laufbahn nach dem Heimspiel im Schwarzwald beenden.
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