Leiche gefunden: Zusammenhang zu Arian „wahrscheinlich"
Im Fall des vermissten Jungen Arians gibt es neue Entwicklungen, nachdem in Niedersachsen ein Landwirt eine Kinderleiche auf einem Feld entdeckt.
Im Fall des vermissten Jungen Arians gibt es neue Entwicklungen, nachdem in Niedersachsen ein Landwirt eine Kinderleiche auf einem Feld entdeckt.
Das Schicksal des kleinen Arians beschäftigt Personen in ganz Deutschland. Das Verschwinden des Kindes am 22. April in Elm erregte über die Region hinaus Aufmerksamkeit. Auch viele Freiwillige beteiligten sich an der Suche nach dem sechsjährigem Kind – in der Spitze seien wohl 1200 Menschen an den Aktionen beteiligt gewesen. Unter anderem versuchte man mit Luftballons und Süßigkeiten die Aufmerksamkeit des Jungen zu erregen. Nach einem Leichenfund im Norden Niedersachsens meldet sich jetzt die „Ermittlungsgruppe Arian“ zu Wort.
Am Montagnachmittag entdeckte ein Landwirt bei Mäharbeiten die Leiche eines Jungen. Der Ortsteil Behrste in Estorf war auch vorher schon Teil des Suchgebiets nach dem Vermissten. Ob es sich bei der toten Person um Arian hält, ist momentan noch unklar. Die Rechtsmedizin soll jetzt weitere Erkenntnisse zur Identität des toten Kindes liefern. Mit genauen Ergebnissen ist aber laut Polizei erst im Laufe der Woche zu rechnen. Allerdings teilten die Sonderermittler bereit jetzt mit, dass ein Zusammenhang zwischen dem Leichenfund und dem Vermisstenfall als „wahrscheinlich“ gelte.
Quelle: dpa
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