Im Weißen Haus gefundenes Pulver ist Kokain
Kokain gilt als Partydroge und hat an einem Regierungssitz eher nichts verloren. Nun herrscht Rätselraten, wie die Droge ausgerechnet ins Weiße Haus gelangt ist.
Kokain gilt als Partydroge und hat an einem Regierungssitz eher nichts verloren. Nun herrscht Rätselraten, wie die Droge ausgerechnet ins Weiße Haus gelangt ist.
Bei einem im Weißen Haus gefundenen Pulver handelt es sich Medienberichten zufolge um Kokain. Das habe ein Labortest ergeben, berichteten am Mittwoch mehrere US-Medien unter Berufung auf den Secret Service. Dieser ist für die Sicherheit von US-Präsident Joe Biden zuständig. Die verdächtige Substanz war am Sonntag in einem Eingangsbereich im Westflügel der Regierungszentrale in Washington entdeckt worden. Biden hielt sich zum fraglichen Zeitpunkt nicht im Weißen Haus auf. Der Secret Service reagierte auf Anfrage zunächst nicht.
Wie die Droge ins Weiße Haus gekommen ist, war noch unklar. Der Bereich, in dem das weiße Pulver entdeckt wurde, ist US-Medien zufolge auch für Besuchergruppen zugänglich. Diese würden dort aufgefordert, ihre Mobiltelefone abzulegen. Mitarbeiter des Weißen Hauses führten häufig am Wochenende oder abends Gäste durch den Westflügel.
Kokain gilt als Partydroge und steigert kurz Konzentrationsfähigkeit und Leistung, lässt Hunger, Ermüdung und Ängste verschwinden. Psychische Folgen sind auch extreme Ruhelosigkeit, Angstzustände und Wahnvorstellungen.
Quelle: dpa