Deutsche Bevölkerung verzichtet auf Sommerurlaub
Die deutsche Bevölkerung musste dieses Jahr teilweise extreme Einschränkungen beim Sommerurlaub in Kauf nehmen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von RPR1. gemeinsam mit dem IFAK Institut.
Die deutsche Bevölkerung musste dieses Jahr teilweise extreme Einschränkungen beim Sommerurlaub in Kauf nehmen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von RPR1. gemeinsam mit dem IFAK Institut.
Die immer weiter gestiegenen Lebenshaltungskosten gehen an der deutschen Bevölkerung offenbar nicht spurlos vorbei. Besonders beim Thema Sommerurlaub wurde infolgedessen gespart, wie eine repräsentative telefonische Umfrage von RPR1. und dem IFAK Institut zeigt. Demnach gaben 23 Prozent der insgesamt 1000 Befragten an, aus finanziellen Gründen große Einsparungen gemacht zu haben. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) verzichteten sogar gänzlich auf Sommerurlaub.
Auffällig ist, dass 16 Prozent der Frauen eher bei der Dauer des Urlaubs gespart haben. Die Männer hingegen bei der Auswahl des Urlaubsorts.
Besonders hart betroffen waren laut der Umfrage Personen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren. Diese Gruppe musste insbesondere beim Reiseziel, den Ausgaben vor Ort und der Urlaubsdauer Einbußen in Kauf nehmen. Beim Thema Verpflegung dagegen war vor allem Personen zwischen 30 und 49 Jahren nicht kompromissbereit: 42 Prozent gaben an, fast bis gar keine Einsparungen gemacht zu haben.
Angesichts dieser Zahlen hat sich RPR1. entschieden, dem Trend mit einer Programmaktion entgegenzuwirken. „Wir sehen hier Handlungsbedarf für die Hörer*innen in Rheinland-Pfalz“, reagierte RPR1. Programmchef Andreas Holz auf die Studie: „Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, unsere Hörer: innen im September jeden Morgen mit dem „RPR1. Urlaubsnachschlag“ in Höhe von 1000 Euro unter die Arme zu greifen.“
Ab dem 4. September wird der „RPR1. Urlaubsnachschlag“ täglich um 7 Uhr in der RPR1. Guten Morgen Show verteilt.