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Niedersachen: Seevetal

Zwergschnauzer steckt zehn Stunden in Kühlergrill fest

Am Dienstagmorgen wurde ein 13 Jahre alter Zwergschnauzer beim Gassigehen vor den Augen seines Frauchens von einem Auto angefahren und steckte daraufhin rund zehn Stunden im Kühlergrill des Autos fest. Wie durch ein Wunder überlebte der Hund den Unfall nahezu unverletzt.

Niemand hörte sein Winseln

Die Polizei sprach am Mittwoch von einem „tierischen Vorweihnachtswunder“. Der Zwergschnauzer namens Tero wurde am Dienstagmorgen beim Gassigehen von einem Auto erfasst und über 20 Kilometer, festgeklemmt im Kühlergrill, mitgeschleppt. Erst am Nachmittag konnte er gerettet werden.

Erst zehn Stunden später gefunden

Eine 59-jährige Frau aus Niedersachsen war auf dem Weg zur Arbeit, als sie plötzlich ein dumpfes Geräusch hörte. Sie drehte um und fuhr zu der vermeintlichen Unfallstelle zurück. In der Dunkelheit konnte sie jedoch nichts sehen und setzte ihren Weg zu ihrem Arbeitsplatz fort.

Erst am Nachmittag, als die Frau wieder nach Hause kam, vernahm sie ein leises Winseln und entdeckte den Zwergschnauzer im Kühlergrill eingeklemmt. Sie rief sofort die Feuerwehr. Aus Angst wollte der Rüde nach den Helfern beißen, doch sie konnten ihn dennoch befreien und seinem Frauchen übergeben. Der Hund blieb nahezu unverletzt.

Frauchen musste Unfall mitansehen

Der Unfall ereignete sich während der morgendlichen Gassirunde. Die 40-jährige Hundebesitzerin sah mit an, wie ihr Vierbeiner von dem Auto erfasst und mitgeschleppt wurde, berichtet der Express. In der Aufregung konnte sie sich jedoch das Kennzeichen nicht merken und meldete den Zwergschnauzer als vermisst.