Der Winter scheint bei uns im Land angekommen zu sein. Ein Tiefdruckgebiet zieht derzeit vom Ärmelkanal nach Nordfrankreich. Dabei streifen Niederschlagsgebiete auch das Saarland und Rheinland-Pfalz. Mit allmählicher Zufuhr von Kaltluft polaren Ursprungs sinkt die Schneefallgrenze.
Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet liegen die Temperaturen in der Nacht vielfach bei Werten nahe null Grad, im Bergland gibt es leichten Frost bis minus 1 Grad, bis in tiefe Lagen ist Bodenfrost möglich. Dabei gibt es Glätte durch Überfrierende Nässe, teils auch durch Schnee oder Schneematsch. Autofahrer sollten derzeit besonders vorsichtig fahren. In Germersheim kam es auf der B35 zum ersten Glatteisunfall in Rheinland-Pfalz.
Tagsüber muss oberhalb von 500 m zeitweise mit Schneeglätte gerechnet werden. In der Nacht zu Dienstag sinken die Temperaturen wieder verbreitet auf Werte um oder leicht unter null Grad, frostfrei bleibt es voraussichtlich nur in den größeren Flusstälern. Entsprechend kann sich in den übrigen Gebieten Reif bilden oder vorhandene Nässe überfriert.
Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet liegt die Schneefallgrenze in der Nacht bei etwa 400 Meter, lokal bei kräftigeren Schneeschauern auch bei etwa 200 Meter. Derzeit ist besonders der Norden von Rheinland-Pfalz betroffen. In höheren Lagen können dabei bis zu 5 cm Neuschnee fallen, in tieferen Lagen ist voraussichtlich nicht mit der Ausbildung einer Schneedecke zu rechnen. Tagsüber schwankt die Schneefallgrenze um 500 Meter, so dass vom Westerwald bis in die Eifel mit etwas Schnee, vereinzelt auch mit kräftigeren Schneeschauern gerechnet werden muss, so dass lokal einige wenige cm Neuschnee zu erwarten sind. In der Nacht zu Dienstag sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 200 Meter, lokal auch bis ins Flachland, ab. Nördlich des Saarlandes und der Pfalz sind dann lokal erneut bis zu 5 cm Neuschnee möglich.
Quelle: Deutscher Wetterdienst