Handydaten sollen dezentral gespeichert werden
In der Diskussion um die Entwicklung einer Corona-Warn-App ist die Bundesregierung auf eine dezentralisierte Speicherung der Nutzerdaten umgeschwenkt. Die Software soll bald zur Verfügung stehen.
In der Diskussion um die Entwicklung einer Corona-Warn-App ist die Bundesregierung auf eine dezentralisierte Speicherung der Nutzerdaten umgeschwenkt. Die Software soll bald zur Verfügung stehen.
Die Bundesregierung hat eine wichtige Richtungsentscheidung für ihre geplante Corona-Warn-App getroffen. Sie schwenkt auf eine dezentrale Speicherung der Nutzerdaten ein, wie Kanzleramtschef Braun und Bundesgesundheitsminister Spahn jetzt bestätigten.
Diese Lösung ist nach Einschätzung von Experten besser für den Datenschutz als ein zentraler Abgleich der Daten. Zudem wird damit der Weg frei, die Apps mit den Smartphone-Systemen von Apple und Google zu verknüpfen. Das dürfte die Apps effizienter und sicherer machen.
Die Corona-Apps sollen helfen, die Ansteckungen nachzuverfolgen, wenn Ausgehbeschränkungen gelockert werden.
Quelle: dpa