Wetterdienst warnt vor heftigen Gewittern
Nun gibt es kein Halten mehr: der Sommer wird ab heute zurückgedrängt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Gewittern.
Nun gibt es kein Halten mehr: der Sommer wird ab heute zurückgedrängt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Gewittern.
Wetter
Deutscher Wetterdienst
warnt vor heftigen Gewittern
Starkregen und heftige Böen
Nach einem heiteren Vormittag treten laut Deutschem Wetterdienst ab dem frühen Nachmittag heftige Gewitter auf. Möglich ist dabei Starkregen mit Mengen bis 25 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit und Böen bis 65 km/h.
Trotzdem: Die bisherige Bilanz des Septembers 2016 kann sich sehen lassen. Es ist aktuell der wärmste Monat des bisherigen Jahres. Er steckt Juni, Juli und August locker in die Tasche.
Nach den ersten 14 Tagen ist der Monat deutschlandweit betrachtet 5,7 Grad zu warm. In einigen Regionen beträft die positive Abweichung sogar bis zu 7 Grad. Auch die Sonne hat mächtig zugeschlagen. Der Monat hat erst 14 Tage hinter sich und schon ist das durchschnittliche Sonnenscheinsoll zu rund 80 (!!!) Prozent erreicht.
„Das sind alles jede Menge Rekordwerte. Der September 2016 hat sich in der Tat zum Sommermonat 2016 gemausert. Doch jetzt ist damit Schluss. Ab heute Nachmittag ziehen aus Südwesten Wolken auf. Diese bringen Schauer und Gewitter. Ab morgen Nachmittag setzt dann vor allem im Südosten Deutschlands kräftiger und teils unwetterartiger Regen ein“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal www.wetter.net.
Bis Sonntagabend sind im Südosten teils heftige und unwetterartige Niederschläge zu erwarten. Dagegen gibt es Regionen wie den äußersten Nordosten in denen fast gar nichts vom Himmel kommt.
Doch im Lauf der kommenden Woche bessert sich die Wetterlage. Ein neuer Azorenhochableger erreicht offenbar Deutschland und sorgt wieder für stabileres Wetter. „Ein Hauch von Altweibersommer kündigt sich an und das dann bei angenehmen Temperaturen“ so Wetterexperte Jung.
Das heißt allerdings für den großen Rest von Deutschland: weiterhin kaum Niederschläge und die Flusspegel sinken weiter. Leider konzentrieren sich die massiven Niederschläge wieder einmal nur auf kleinräumiges Gebiet im Land.
Nachdem es gestern stellenweise noch mal auf über 34 Grad rauf ging, werden auch heute noch mal bis zu 32 Grad im Schatten erreichen.
So geht es in den nächsten Tagen weiter:
23 bis 32 Grad, aus Südwesten Wolken, später dann Schauer und Gewitter, das Hochsommerwetter endet langsam
19 bis 29 Grad, nur noch im Nordosten sonnig und warm, sonst wechselhaft
18 bis 26 Grad, im Dauerregen im Südosten nur um 14 Grad, im Südosten viele Wolken und starker Regen, sonst nur einzelne Schauer
15 bis 24 Grad, im Südosten weiterhin viele Wolken und Regen, sonst mal Sonne, mal Wolken und einzelne Schauer
17 bis 23 Grad, insgesamt freundlicher, der Dauerregen im Südosten ist überstanden, es gibt einen Mix aus Sonne und Wolken und es bleibt weitgehend trocken
19 bis 24 Grad, freundlich, mal Sonne, mal Wolken und trocken
18 bis 24 Grad, mal Sonne, mal Wolken und trocken, später aus Westen mehr Wolken und örtlich Regen
19 bis 24 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, trocken
19 bis 25 Grad, freundliches Altweibersommerwetter
17 bis 24 Grad, freundlich, später aus Westen Wolken und Regenschauer
13 bis 19 Grad, spürbar kälter und immer wieder einzelne Schauer
Nächste Woche wird es offenbar im ganzen Land wieder freundlicher und auch wärmer als am kommenden Wochenende. Der Herbst will sich noch lange nicht etablieren. Die Temperaturen liegen dann allerdings auf einem für die Jahreszeit normalen Niveau!
Quelle: Deutscher Wetterdienst, wetter.net