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Neuseeland: Christchurch

Rechtes Manifest an Premier Ardern verschickt

Der Attentäter hatte eine rechte Kampfschrift ins Netz gestellt- und vor den Anschlägen auf zwei Moscheen auch an Neuseelands Premierministerin verschickt.

Der mutmaßliche Attentäter von Christchurch hat auch an Neuseelands Premierministerin Ardern eine rechtsextreme Kampfschrift verschickt. Die Regierungschefin bestätigte, neun Minuten vor Beginn der Angriffe auf zwei Moscheen sei eine E-Mail an ihr Büro eingegangen.

Darin seien aber keine Tatorte oder ähnliche Hinweise genannt worden, mit denen die Anschläge noch hätten verhindert werden können. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf 50.

Die Polizei geht fest davon aus, dass es sich bei dem festgenommenen Australier um einen Einzeltäter handelt. Sein 74-seitiges Manifest, das er auch ins Internet gestellt hatte, enthält ettliche rechtsextreme Parolen.

Quelle: dpa