Der Demokrat entschuldigte sich am Sonntag bei einer Rede in New York für die unter ihm eingeführte und später als verfassungswidrig eingestufte Taktik des «stop and frisk», bei der Polizisten Menschen willkürlich kontrollieren und durchsuchen können. «Viel zu viele unschuldige Menschen wurden dabei gestoppt», die Mehrheit davon Schwarze und Latinos, sagte der 77-Jährige vor einer vor allem afro-amerikanisch geprägten Kirchengemeinde im New Yorker Stadtteil Brooklyn.
Bloomberg räumte ein, erst zu spät seien diese Kontrollen zurückgefahren worden. «Ich lag falsch. Und das tut mir leid», sagte er.
(Quelle: dpa)