Als die Familie den kleinen Jungen im Uferbereich nicht finden konnte, alarmierte der Vater den Bademeister. Dieser verständigte sofort die Rettungsschwimmer der DLRG. Nahezu zeitgleich wurde ein Badegast etwa 20 Meter vom Ufer entfernt auf das unter Wasser treibende Kind aufmerksam und brachte es an die Oberfläche. Gemeinsam mit dem DLRG wurde der Vierjährige sofort an Land gebracht, wo er von Angehörigen des DLRG und Badegästen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes reanimiert wurde.
Zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Liegewiese teilweise geräumt werden. Der Vierjährige wurde nach erster notärztlicher Behandlung in eine Klinik gebracht, wo er allerdings noch in der Nacht zum gestrigen Montag auf der Intensivstation verstarb. Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Hergang des Geschehens dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz