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Phosgen-Unfall vom Juni

Vertuschungs-Vorwürfe gegen die BASF

Die BASF in Ludwigshafen gerät in Erklärungsnot.

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Die BASF in Ludwigshafen gerät in Erklärungsnot. 

Gift-Panne

Bei der Gift-Panne Ende Juni hat es wohl die Anweisung gegeben nichts an die Öffentlichkeit dringen zu lassen  - berichtet die Bild. Bei dem Vorfall waren zwei Mitarbeiter mit einem hochgiftigen Phosgen-Gemisch in Kontakt gekommen und verletzt worden. In Korea endete so ein Vorfall schon mal tödlich. Entsprechende Unterlagen würden der Bild-Zeitung vorliegen. Auf einem der Papiere sollen brisante Anweisungen stehen. Wie zum Beispiel: Es darf kein externer Arzt eingeschaltet werden, um die beiden Verletzten zu versorgen. Weil sonst die Presse informiert werden muss. Außerdem dürfen auch die Behörden nicht direkt informiert werden – die Behörden habe man im Griff - vielleicht erst im Nachhinein. Und das scheint auch so passiert zu sein. Der Fall kam erst knapp drei Monate später an die Öffentlichkeit. Eine BASF-Sprecherin sagte der Bild, ihr sei dieses Papier nicht bekannt.

Quelle: bild.de