Das Bochumer Landgericht beschäftigt sich gerade mit einem „Exorzismus-Fall“. Einer Frau wurde eingeredet, dass sie den Teufel gebärt und Geld zahlen müsse, um dies zu verhindern.
Schwangere dachte sie gebärt einen Affen
Vermeintlicher Exorzismus in Deutschland
Kurioser Fall
Der Fall, mit dem sich das Bochumer Landgericht gerade beschäftigt, ist wirklich extrem kurios. Wie n24 berichtet soll ein angeblicher Exorzist aus Herten einer schwangeren Frau eingeredet haben, dass sie mit dem Teufel schwanger sei. Der Mann sperrte die 47-jährige in einen vermeintlich „magischen Raum“ und wollte sie erst nach einer Zahlung von 1.700 Euro freilassen. Damit würde ihr der Teufel ausgetrieben werden.
Täter ist vor Gericht
Der Täter muss sich nun wegen Freiheitsberaubung und Erpressung vor Gericht verantworten. Er bestreitet jedoch die Vorwürfe und gibt an, dass er kein Teufelsaustreiber sei. Er stellt sich sogar als Opfer dar und erklärt, dass das eine Rache-Aktion einer Kredit-Mafia wäre, da er mit der Rückzahlung eines Darlehens Schwierigkeiten habe.
Die Frau aus Bremen wurde noch nicht angehört. Doch n24 berichtet, dass ihr Anwalt am Rande des Prozesses sagte: „Sie hat wirklich gedacht, dass sie einen Affen gebären könnte.“