Vor Gericht gab der Vater zu das Kind missbraucht zu haben. Seine Begründung: Er habe seinen Sohn damit „in die richtige Richtung“ befördern wollen und ihm die Homosexualität austreiben wollen. Als Grund für die Misshandlungen nannte der Rentner Depressionen, wie die Huffington Post berichtet.
Schuldig gesprochen
Das schreckliche Vergehen verfolge den heute 30 Jahre alten Mann bereits seit seiner Kindheit. Er erinnere sich noch genau daran, wie alles begann. Sie spielten ein Brettspiel und am Ende war die Stiefmutter plötzlich nackt. Ein anderes Mal sollte er seiner Stiefmutter einen Gute-Nacht-Kuss geben, als sein Vater dazu kam und ihn zum Sex zwang.
Die Vergewaltigungen hörten erst auf, als sich das Paar trennte. Der Junge wurde später noch von einem Pädophilen missbraucht, bei dem auch Fotos des Kindes gefunden wurden. Vor Gericht kam der Fall jedoch nicht.
Um Gerechtigkeit zu erfahren, zog der Mann, fast zwei Jahrzehnte später, vor Gericht. Der Vater und die Stiefmutter wurden schuldig gesprochen.