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Baden-Württemberg: Kirchberg an der Jagst

Hund gibt Urinprobe für Herrchen ab

Mit dem Urin seines Hundes (!) wollte ein 38 Jahre alter Autofahrer bei Kirchberg an der Jagst eine Polizeistreife hinters Licht führen.

Beim Hund klappte es sofort...

Wie jetzt bekannt wurde, hatte eine Polizeistreife bereits am 12.03.2019 einen Mann im Rahmen einer Kontrolle aus dem Verlehr gezogen. Dabei hatten sich schnell Verdachtsmomente einer Drogenbeeinflussung ergeben.

Zu einem angebotenen Urintest willigte der 38-Jährige ein. Allerdings kam (angeblich) nichts, weshalb sich die Kontrolle in die Länge zog. Nach einer Stunde wollte der Mann erneut einen Versuch starten und nahm hierzu seinen Hund aus dem Auto. Bei dem Vierbeiner klappte es mit dem Pinkeln sofort, was der 38-Jährige ausnutzte und den Becher mal eben unter dessen Strahl hielt. Dies blieb von den aufmerksamen Beamten aber nicht unbemerkt.

THC nachgewiesen

Der Mann wurde daraufhin sofort zu Blutentnahme gebeten. Das Untersuchungsergebnis bestätigte schließlich den Drogenverdacht: Der Autofahrer stand unter THC-Einfluss.

Er muss nun mit einer empfindlichen Geldbuße, einem Fahrverbot und Punkten in Flensburg rechnen. Ferner prüft die Führerscheinstelle die Einziehung der Fahrerlaubnis mangels Eignung.

Quelle: Polizei