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Einigung bei Fachkräfteeinwanderung

Die Bundesregierung hat sich auf letzte Details beim umstrittenen Gesetzentwurf zur Zuwanderung von Fachkräften geeinigt. Wie die dpa aus dem Bundesinnenministerium erfuhr, wird das Kabinett den Entwurf damit wie geplant am Mittwoch verabschieden.

Umstritten war bis zuletzt unter anderem, wie viel Zeit Fachkräfte erhalten sollen, um fehlende Qualifikationen nachzuholen. Die Union wollte außerdem unbedingt verhindern, dass die neue «Beschäftigungsduldung» für abgelehnte Asylbewerber zu einer Abkürzung auf dem Weg zu einer dauerhaften Niederlassung wird. Innenpolitiker von CDU und CSU hatten außerdem bis zuletzt darauf beharrt, dass Geduldete, die bewusst ihre Identität verschleiern, von dieser Art der Duldung ausgeschlossen werden müssten. 

Die Wirtschaft sehnt Erleichterungen beim Zuzug von Arbeitskräften herbei. Denn es qualifizierte Arbeitskräfte, besonders im Mittelstand.

Quelle: dpa