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Arizona: Tempe

Frau stirbt nach Unfall mit selbstfahrendem Auto

Bei einem Verkehrsunfall mit einem selbstfahrenden Auto des Fahrdienst-Vermittlers Uber ist eine Frau ums Leben gekommen.

Fußgängerin auf Fahrbahn erfasst

Wie der Sender ABC und die „New York Times“ unter Berufung auf die Polizei der Stadt Tempe berichten, habe das Fahrzeug, das autonom mit einem Sicherheitsfahrer am Steuer unterwegs gewesen sei, die Fußgängerin erfasst, als sie auf die Fahrbahn gekommen sei.

Unternehmen reagiert

Uber kooperiere mit den polizeilichen Ermittlungen, erklärte das Unternehmen. Firmenchef Dara Khosrowshahi sprach auf dem sozialen Netzwerk Twitter von „unglaublich traurigen Nachrichten“. Der Fahrdienst-Vermittler habe alle Testfahrten mit Roboterwagen eingestellt, meldete der Finanzdienst Bloomberg.

Ein zentrales Argument der Entwickler von Roboterwagen ist, dass 90 Prozent der Unfälle auf Fehler von Menschen zurückgingen und die Technik autonomer Fahrzeuge sie verhindern werde. Zugleich bereitete sich die Branche aber darauf vor, dass es zukünftig auch einen Unfall mit Todesfolge mit selbstfahrenden Autos geben werde.

Das Unternehmen Uber ist eines von mehreren Dutzend Unternehmen, die eigene Systeme für autonom fahrende Autos entwickeln und auf öffentlichen Straßen in den USA testen.

Quelle: dpa