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Nordrhein-Westfalen: Bielefeld

Schrecklicher Fund in NRW: Toter Hund in Teich entsorgt

Am Ostermontag hat die Polizei Bielefeld einen toten Hund aus einem Teich geborgen. Das Tier hatte massive Kopfverletzungen. Nun ermittelt die Polizei.

Hund wurde offenbar unter massiver stumpfer Gewalteinwirkung getötet

Gegen 17.48 Uhr erhielt die Polizei am Ostermontag einen Anruf, dass ein toter Hund in einem Teich liegen würde. Das Tier wurde in einem Bettlacken eingewickelt und in dem Gewässer offenbar entsorgt. Laut den Beamten handelte es sich um einen schwarzen Mischling, der einem Labrador ähneln würde.

Zur Bergung rückte die Feuerwehr aus. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der Vierbeiner massive Kopfverletzungen hatte. Die Art der Blessuren ließ zuerst die Vermutung einer Schussverletzung zu, berichtete das Tiertaxi Bielefeld. Eine Untersuchung des Hundes und eine Röntgenaufnahme des Schädels in der Tierklinik Bielefeld ergaben, dass dem Tier unter massiver stumpfer Gewalteinwirkung offenbar das Leben genommen wurde.

Polizei sucht nun nach dem Halter des Tieres

Nun wird nach dem Halter gesucht. Der Vierbeiner war weder gechipt noch anderweitig gekennzeichnet. Den Besitzer erwartet nun unter anderem eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz.

Beschreibung des Hundes:

  • Ca. 30-40 kg
  • Schulterhöhe ca. 50 cm
  • Weißes Fell an der Brust.

Quelle: Polizeipräsidium Bielefeld