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Brandenburg: Potsdam

Hund vor Einkaufszentrum tot getreten

Am Montag sollen Unbekannte vor einem Potsdamer Einkaufszentrum auf einen kleinen Hund eingetreten haben. Der Chihuahua starb wenig später. Die Besitzerin sucht nun nach den Tierquälern.

Hund zu Tode getreten

Eine Frau band ihren Hund am Montagnachmittag vor dem Havel-Nutze-Center in Potsdam an einer Bank an, um ihre Einkäufe zu erledigen. Kurze Zeit später hörte sie ein verzweifeltes Bellen ihres Vierbeiners und rannte sofort aus dem Laden. Sie sah schon von weitem, dass ihr Chihuahua am Boden lag.

Der Polizei schilderte die Hundehalterin wenig später, dass sich in der Nähe eine Familie mit drei Kindern aufgehalten hatte. Der Mann soll gesagt haben, dass seine Frau etwas mit den Verletzungen des Chihuahuas zu tun habe. Die völlig aufgelöste Besitzerin nahm ihren blutenden Vierbeiner und brachte ihn zum Tierarzt, wo er kurze Zeit später verstarb.

Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht nun nach den Verdächtigen, die gegen das Tierschutzgesetzt verstoßen haben sowie weitere Zeugen. Die Frau und der Mann, die sich in der Nähe des Hundes aufgehalten haben, werden beide auf 30 Jahre geschätzt und waren ca. 175 cm groß. Die Dame hatte dunkles, gewelltes Haar. Die drei Kinder, ein Junge und zwei Mädchen, waren im Kindergartenalter und trugen helle Kleidung. Zeugen werden gebeten sich bei Polizei unter 0331-5508-1224 zu melden. Die Tierrettung Potsdam unterstützt die Suche mit einem Posting auf Facebook.

Quelle: Focus