Später Sieg über Augsburg
Dank später Joker-Tore hat der FSV Mainz 05 einen 2:1 (0:0)-Sieg gegen den FC Augsburg gefeiert und sich vorerst in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga festgesetzt.
Dank später Joker-Tore hat der FSV Mainz 05 einen 2:1 (0:0)-Sieg gegen den FC Augsburg gefeiert und sich vorerst in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga festgesetzt.
Die eingewechselten Anthony Ujah (87. Minute) und Alexandru Maxim (90.+3) drehten die Partie nach dem Rückstand durch Dong Won Ji (82.). Während Augsburg die erste Saison-Niederlage kassierte, bleiben die ungeschlagenen Mainzer mit sieben Punkten oben dran.
Die Gäste bejubelten schon nach acht Minuten die Führung - jedoch zu früh. Nach einem Hinweis des Video-Assistenten verwehrte Schiedsrichter Martin Petersen dem Treffer von Michael Gregoritsch nachträglich die Anerkennung, weil der Schütze im Abseits gestanden hatte.
Mainz tat sich im Spiel nach vorne zunächst schwer und kam erst in der 22. Minute zur ersten Chance. Der völlig frei stehende Robin Quaison köpfte den Ball jedoch über das Tor. Dem Schweden bot sich nach einer halben Stunde dann die größte Möglichkeit im ersten Durchgang, doch er scheiterte an FCA-Torwart Fabian Giefer.
Die Hausherren waren nun richtig drin in der Partie, ließen aber vor dem Tor die letzte Konsequenz vermissen. Als Rekordeinkauf Jean-Philippe Mateta den Ball in der Nachspielzeit dann doch über die Linie brachte, wurde der Treffer wegen eines vorangegangen Foulspiels des Stürmers nicht gegeben.
In den zweiten Durchgang starteten beide Teams etwas verhaltener. Erst nach einer Stunde wurde es wieder gefährlich, als 05-Torwart Florian Müller einen Kopfball des Ex-Mainzers Ja-Cheol Koo glänzend parierte.
Danach wurde es lebhafter. Zunächst verfehlte der auffällig agierende Kunde Malong mit einem Distanzschuss knapp das Augsburger Tor, dann verpasste Philipp Max die Führung für die Gäste. Ansonsten neutralisierten sich beide Rivalen, ehees in der Schlussphase noch einmal turbulent wurde - mit dem besseren Ende für die Hausherren.
Quelle: dpa