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Scheuer wehrt sich gegen Vorwürfe

Verkehrsminister Scheuer hat bei der Aufklärung der geplatzten Pkw-Maut zentrale Vorwürfe zurückgewiesen.

Scheuer sagte im Untersuchungsausschuss, nach seiner Erinnerung habe es von den vorgesehenen Betreiberfirmen kein Angebot zur Verschiebung der Vertragsunterzeichnung bis zum EuGH-Urteil gegeben.

Manager der Betreiber hatten das Gegenteil behauptet. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte die Pkw-Maut im Juni 2019 gekippt.

Die Befragung Scheuers wurde erst am frühen Morgen nach fünf Stunden beendet.

Die Opposition sieht noch  viele offene Fragen.
Der Grünen-Obmann Kühn sagte, Scheuer sei in «schweres Fahrwasser geraten; der FDP-Verkehrspolitiker Luksic sagte, die Aussagen von Scheuer seien unglaubwürdig gewesen.

Quelle: dpa