Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Die aktuellen Wetteraussichten

Tropisches Klima in Rheinland-Pfalz erwartet

Nach der Gewitterserie der vergangenen Tage, können wir auch am Wochenende noch nicht ganz aufatmen. Nachdem uns tropische Temperaturen am Samstag zunächst schwitzen lassen, müssen wir am Sonntag mit schweren Gewittern und sintflutartigem Regen rechnen.

Tropische Temperaturen am Samstag erwartet

Bevor wir es im Laufe der kommenden Woche, zumindest vorübergehend, mit deutlich weniger heißer Luft zu tun bekommen, wird dieses Wochenende sehr warm bis heiß und mit der Schwüle gefühlt teils tropisch. Dazu liegt eine für diese Jahreszeit ungewöhnlich warme Luftmasse über uns. Zusammen mit dem kräftigen Juni-Sonnenschein bekommen wir hohe Temperaturen, große Schwüle sowie einen Mix aus Sonnenschein und Gewittern.

Am Samstagmorgen lösen sich letzte Wolken- und Nebelreste aus der Nacht auf. Tagsüber scheint die Sonne. Rasch entstehen Quellwolken und aus diesen entwickeln sich ein paar lokale Schauer und Gewitter. Das werden jetzt nicht die großen Gewitter-Monster, die über viele Landstriche wüten, aber ein paar lokale, giftige Zellen. Bei Höchstwerten von 25 bis 32 Grad ist die Luft drückend schwül.

Unwetter mit sintflutartigen Regen am Sonntag

Ein ähnliches Spiel erleben wir am Sonntag. Auch hier haben wir anfangs Wolken- und Nebelreste aus der Nacht und tagsüber zunächst viel Sonne. Rasch entwickeln sich Schauer und Gewitter - wahrscheinlich deutlich mehr und kräftigere als am Samstag. Hier besteht dann wieder die Gefahr von schweren Unwettern mit sintflutartigem Regen, Hagel und Sturmböen - also das volle Sommer-Programm in Sachen Gewitter. Zuvor werden es, je nach Höhenlage und Sonnenscheindauer 23 bis 33 Grad.

Das Kurzwetter:

Samstag:

Recht sonnig, später Schauer und Gewitter. 25 bis 32 Grad.

Sonntag:

Schwül-heiß mit Sonne und teils heftigen Gewittern. 23 bis 33 Grad.

Montag:

Anfangs Sonne, dann von Südwesten her Gewitter. 25 bis 33 Grad.

Dienstag:

Schauer und Gewitter. 20 bis 28 Grad.

Quelle: Kai Zorn