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Dieses Bild erschüttert das Netz und zeigt das Flüchtlingsdrama: Europa muss handeln!

Toter Junge an türkische Küste gespült

Die Leidtragenden der Flüchtlings-Debatte sind KINDER.

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Toter Junge an türkischem Strand angespült

Dieses Bild zeigt, wer die Leidtragenden

der Flüchtlingsdebatte sind

Dieses Bild spiegelt wahrscheinlich den Höhepunkt der Flüchtlingsdramatik wieder. Es zeigt einen toten Jungen, der an einem Strand nahe dem türkischen Urlaubsort Bodrum angespült wurde. Helfer trugen das Kind weg vom Meer. Die Behörden vermuten, dass es sich um ein Flüchtlingskind aus Syrien handelt.  

Am Mittwoch war ein Boot, das in Richtung Griechenland unterwegs war, gekentert. Wie der britische „Independet“ berichtet, kamen bei diesem Unglück elf Menschen ums Leben. Wie die türkische Nachrichtenagentur berichtet, starben unter anderem drei Kinder und eine Frau. Zwei Menschen überlebten das Unglück. 

Die Nachrichten in den sozialen Netzwerken überschlagen sich. "Stell dir vor, es wäre dein Kind", so kommentiert eine Nutzerin.  Andere Nutzer kommentieren: "Ein junges Leben ausgelöscht weil es ein besseres haben wollte. Die Schande von Europa", oder "Ertrunken weil wir alle nur zuschauen. Legale Fluchtwege schaffen." Einige Grafiker malten den toten Jungen und zeichneten ihm Engelsflügel. 

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Wir haben in der vergangen Woche schon einige schockierende Bilder und Botschaften gesehen. Verzweifelte Menschen vor Grenzübergängen oder Fotos eines Lasters, in dem 71 Menschen qualvoll erstickt sind. Auf der anderen Seite erreichen uns auch viele hitzige Diskussionen bezüglich der Flüchtlingsdebatte und Stellungnahmen aus der Bevölkerung.

Wir haben uns dafür entschieden dieses Bild zu veröffentlichen, damit uns allen noch einmal bewusst wird, wer die wirklich Leidtragenden dieser Debatte sind. Das sollte wirklich jeden zum Nachdenken anregen. Wir brauchen unbedingt eine Lösung, damit wir solche Bilder nie wieder ansehen müssen.