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Nordrhein-Westfalen: Krefeld

Mann quält Katze und sieht sich im Recht, da es seine sei

Ein 38-jähriger Mann hat am Sonntagabend in Krefeld-Uerdingen eine Katze getreten und geschlagen. Der gerufenen Polizei gegenüber sah sich der Mann völlig im Recht, denn es sei seine Katze, die er behandeln dürfe, wie er möchte.

Tierquälerei auf offener Straße

Eine Frau beobachtete am Sonntagabend gegen 19 Uhr wie ein Mann in Krefeld-Uerdingen eine Katze quälte. Der 38-Jährige habe das Tier an der Leine spazieren geführt. Als die Katze in ein Gebüsch lief, zog er sie ruckartig heraus. Daraufhin schlug und trat er auf das Tier ein. Zudem hätte er sie gepackt und sie mit Wucht in den Nacken gedrückt, wie die Zeugin der Polizei berichtete.

Als die Beamten den Mann mit der völlig durchnässten und verängstigten Katze antrafen, gab er als Erklärung an, es sei seine Katze, weshalb er sie auch schlagen und treten dürfe.

Die Polizei war anderer Meinung und rief die Tierrettung. Den Mann erwarte nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt.

Quelle: RP Online