Temperaturen fallen in den Keller
Die kommenden Nächte werden immer kälter berechnet. Stellenweise sollen am Samstagmorgen im Voralpenland bis minus 26 Grad erreicht werden. Selbst in München sind Frühwerte um die minus 20 Grad realistisch.
Die kommenden Nächte werden immer kälter berechnet. Stellenweise sollen am Samstagmorgen im Voralpenland bis minus 26 Grad erreicht werden. Selbst in München sind Frühwerte um die minus 20 Grad realistisch.
Eisige Polarluft ist im Anmarsch und schlägt in den kommenden Tagen ziemlich heftig zu. Selbst in Großstädten kann es laut Wetterexperte Dominik Jung sehr kalt werden. Aktuelle Wettermodelle sehen derzeit in der bayerischen Landeshauptstadt München am Samstagmorgen Temperaturen um minus 20 Grad. Noch kälter soll es laut diesen Prognosen dagegen im Allgäu werden. Dort werden beispielsweise für Oberstdorf Tiefstwerte bis minus 26 Grad erwartet. In Rheinland-Pfalz sinken die Temperaturen besonders am Freitag auf minus 11 Grad. Örtlich kann es allerdings noch kälter werden.
Doch nicht nur die eisigen Temperaturen machen uns zu schaffen. Sturmtief Axel sorgt für Sturmböen und Schneeverwehungen. An der Ostsee wird in der kommenden Nacht eine Sturmflut erwartet, welche 1,5 m höher als normal ausfallen könnte. Direkt hinter Tief Axel befindet sich kalte Polarluft, die im Anschluss Deutschland erreicht. Diese sorgt für Dauerfrost und eisige Nächte. Auch mit Wintergewittern ist in dieser Woche zu rechnen. Besonders über dem Schnee kann die Temperatur deutlich sinken. Das frostige Wetter hält mindestens bis Sonntag an, dann wird es milder. In den Niederungen wird dann nass-kaltes Schmuddelwetter erwartet, erklärt Jung.
Quelle: wetter.net