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Aktuelle Funde in Hessen und Rheinland-Pfalz

Tödliche Köder für Tiere

Vermehrt treten Meldungen wegen Giftköder auf. In Rheinland-Pfalz verendeten dadurch schon mehrere Tiere. Ein Hund aus Hessen konnte gerettet werden.

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Aktuelle Funde in Hessen und Rheinland-Pfalz

Tödliche Köder für Tiere

Vermehrt treten Meldungen wegen Giftköder auf. In Rheinland-Pfalz verendeten dadurch schon mehrere Tiere.

Giftköder in Hessen

Am Montag, den 18.04.2016, gegen 14:00 Uhr meldete sich ein besorgter Bürger beim 8. Polizeirevier, der mit seinem Hund auf einem Waldweg parallel zur Babenhäuser Landstraße in Richtung Sprendlinger Kreisel unterwegs war. Der Hund hatte auf dem Weg ein Stück Fleischwurst gefunden und es bereits in seinem Fang. Nur weil das Herrchen schnell reagierte und es dem Tier abnahm, wurde der Vierbeiner nicht verletzt - in der Wurst steckte eine Rasierklinge! Die sofort entsendete Streifenbesatzung traf den Anrufer an der Buswendeschleife an der Babenhäuser Landstraße. Dieser übergab den Beamten den präparierten Fleischwurstköder. Das Umfeld des Fundortes wurde intensiv abgesucht. Weitere gefährliche Gegenstände wurden nicht entdeckt. Lassen Sie ihre Haustiere beim Spazierengehen nie unbeaufsichtigt. Führen Sie ihr Tier immer in Ihrem unmittelbaren Einwirkungsbereich. Lassen Sie ihren Hund in erlaubten Freilaufzonen nur von der Leine, wenn er ihnen aufs Wort folgt. Achten Sie unbedingt auf herumliegende Gegenstände, die ihrem Hausgenossen gefährlich werden können. Achten Sie auf Personen, die sich in der oben geschilderten Weise verdächtig verhalten und informieren Sie die Polizei.

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Auch in Rheinland-Pfalz wurden mehrere Tiere vergiftet

Ein unbekannter Täter legt wohl in und um Irmtraut Giftköder aus, an denen bislang mindestens ein Tier verendete. Am heutigen Tage wurde Anzeige gegen unbekannt erstattet, weil Tierhalter ihre einjährige Katze tot in ihrem Garten im Westring in Irmtraut auffanden. Die Katze war zuletzt gesund und im Februar noch dem Tierarzt vorgestellt worden, der sie untersuchte. Jetzt fand man die Katze mit einer auffälligen blauen Verfärbung im Nasen und Maulbereich. Die Katzenhalter gehen davon aus, dass die Katze mit einem Giftköder zu Tode gebracht wurde. Wie erst im Zuge der hiesigen Ermittlungen bekannt wurde, war vor ca. 1,5 Wochen ein Hund aus der Nachbarschaft der Katzenhalter in der Lehmkaut in Irmtraut vergiftet worden, der jedoch vom Tierarzt gerettet werden konnte. Der Hund habe aus allen Poren geblutet, so dass der Tierarzt von der Verabreichung von Rattengift ausging. Letztendlich konnte der Hund gerettet werden.

Hinweise an:

POLIZEIINSPEKTION WESTERBURG - Telefon 02663/9805-0

So kannst Du Deinen Vierbeiner schützen:

>>>Einige Tipps gegen Giftköder<<<

Quelle: Polizei Frankfurt am Main

Polizei Montabaur