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Achtung vor starken Sturmböen!

Autofahrer von gefährlicher Wetterlage überrascht

Die kommenden Nächte werden immer kälter gerechnet. Stellenweise sollen am Samstagmorgen im Voralpenland bis minus 26 Grad erreicht werden. Selbst in München sind Frühwerte um die minus 20 Grad realistisch. Aktuell sind besonders Autofahrer von einer gefährlichen Verkehrslage betroffen. In diesen Regionen müsst ihr unbedingt vorsichtig fahren.

Glätte und Schnee

Wie der Deutsche Wetterdienst aktuell meldet, müssen Autofahrer in Rheinland-Pfalz gleich mit vier extremen Wetterbedingungen zurechtkommen.

Neben Glätte auf den Straßen fällt heute Vormittag im Bergland oberhalb von etwa 400 m verbreitet Schnee, wobei 2 bis 5 cm Neuschnee zu erwarten sind. In Lagen oberhalb von 600 m in der Eifel sind örtlich bis zu 8 cm Neuschnee möglich. Dort muss mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Am Mittag und Nachmittag gibt es weitere Schneeschauer, wobei zunehmend bis in tiefere Lagen Schnee fällt, so dass dort vorübergehend mit Glätte zu rechnen ist. Im Bergland kommt es in Staulagen zu häufigeren Schneefällen, wobei oberhalb 400 m weitere 2 bis 5 cm Neuschnee zu erwarten sind.

> Welche Regionen sind betroffen: Hier geht es zur Live-Karte

Sturm und Gewitter

Wie der DWD berichtet, sind bis zum Nachmittag im Bergland zeitweise stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) zu erwarten, in einzelnen exponierten Lagen auch Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9). Dabei dreht der Wind von Südwest auf West bis Nordwest. Erst am Abend lässt der Wind nach. Auch mit Gewittern rechnen Wetterexperten heute. Diese sind tagsüber östlich des Rheins möglich.

Quelle: Deutsche Wetterdienst