Es wird wieder stürmisch in Rheinland-Pfalz
Die Temperaturen von der Südpfalz bis nach Köln steigen derzeit auf fast 20 Grad. Der Deutsche Wetterdienst warnt nun aber vor stürmischen Böen. Diese Regionen sind betroffen.
Die Temperaturen von der Südpfalz bis nach Köln steigen derzeit auf fast 20 Grad. Der Deutsche Wetterdienst warnt nun aber vor stürmischen Böen. Diese Regionen sind betroffen.
„Nun ja, gestern wurden in Deutschland bis zu 18 Grad gemessen – wohlgemerkt ÜBER 0 Grad. Das war dann eher ein Frühlings- als ein Wintertag. Auch heute Morgen wurden zweistellige Frühwerte gemessen. Von Frost war weit und breit nichts zu sehen. Wir hatten bereits damals schon darauf hingewiesen, dass das Wetter viel zu komplex ist, als dann man sich auf hier allein auf eine Komponente stützen könnte um daraus etwas zu abzulesen“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
So ging es denn nun auch in die total andere Richtung. Es ist derzeit für die Jahreszeit extrem zu mild. Wir haben nun eine typische Westwindwetterlage. Solche Wetterlage lassen dem Dauerfrost aus Sibirien oder Russland keine Chance bis zu uns vorzudringen und daher bleibt es auch die gesamte kommende Woche viel zu mild. Die Tageswerte erreichen oftmals zweistellige Werte und erinnern mehr an Frühling als Frühwinter. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, kommt es heute gebietsweise zu starken Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus Südost bis Süd. In exponierten Lagen sind auch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) möglich. Besonders im Bergland, vor allem in der Eifel und im Hunsrück, sind solche Windgeschwindigkeiten zu erwarten. Im Laufe der ersten Nachthälfte zum Dienstag schwächt sich der Wind allmählich etwas ab, bis zum Vormittag ist dann nur noch im höheren Bergland vereinzelt mit starken Böen bis 60 km/h (Bft 7) zu rechnen.
Quelle: wetter.net / Deutscher Wetterdienst