Hund pinkelt an Hecke – Schüsse und Reizgas eingesetzt
In Ulm ist ein Streit um die Hinterlassenschaften eines Hundes am Wochenende extrem eskaliert: Im Konflikt zwischen Herrchen und Anwohner kam es sogar zu Schüssen und dem Einsatz von Reizgas.
In Ulm ist ein Streit um die Hinterlassenschaften eines Hundes am Wochenende extrem eskaliert: Im Konflikt zwischen Herrchen und Anwohner kam es sogar zu Schüssen und dem Einsatz von Reizgas.
Weil ein Hund immer wieder an die Hecke eines 29-jährigen Nachbarn in Ulm pinkelte, ist eine Auseinandersetzung zwischen Besitzer und Anwohner eskaliert. „Immer wieder soll das Tier an der Hecke des Bewohners im Stadtteil Wiblingen sein Bein gehoben haben“, schildert ein Polizeisprecher gegenüber der Bild-Zeitung. Es sei deshalb regelmäßig zu Auseinandersetzungen gekommen. In der Nacht zu Samstag endeten die Zankereien dann in einem handfesten Streit: Der Hundebesitzer hatte noch eine Begleitung dabei und rief zusätzlich Verstärkung. Der Anwohner und seine Freunde bekamen es wohl mit der Angst zu tun und flüchteten ins Haus.
Gegen 01.15 Uhr soll der Hundebesitzer dann erneut das Haus 29-jährigen Anwohners aufgesucht und Reizgas versprüht haben. Auch Schüsse sollen gefallen sein!
Die gerufenen Polizisten nahmen die Gruppe um den Hundebesitzer, 21 bis 23 Jahre, kurzzeitig fest. „Bei ihnen wurden Platzpatronenhülsen und Reizgas, aber keine Waffen gefunden worden“, so ein Polizeisprecher.
Gegen das Trio wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Quelle: Bild