Steht uns ein unterkühlter Juli bevor?
Erst Unwetter an Unwetter mit Tornados, Hagel und Sturzfluten und nun scheint auch der Juli keinen wirklichen Sommerdurchbruch zu bringen. US-Wetterexperten bestätigen dies nun.
Erst Unwetter an Unwetter mit Tornados, Hagel und Sturzfluten und nun scheint auch der Juli keinen wirklichen Sommerdurchbruch zu bringen. US-Wetterexperten bestätigen dies nun.
Steht uns ein unterkühlter Juli bevor?
Erst Unwetter an Unwetter mit Tornados, Hagel und Sturzfluten und nun scheint auch der Juli keinen wirklichen Sommerdurchbruch zu bringen. US-Wetterexperten bestätigen dies nun.
Vor genau einem Jahr gab es in Deutschland eine extreme Hitzewelle. Es wurden stellenweise über 40 Grad gemessen und es kam zu neuen Rekorden. Nun, ein Jahr später, werden kaum 20 Grad erreicht. Der Hochsommer scheint in diesem Jahr einfach nicht in die Gänge kommen zu wollen.
Erst kündigten uns die Meteorlogen aus den USA Mitte Mai einen heftigen Gewittersommer mit Tornados und Sturzfluten an – womit sie dann sogar recht gut lagen – und nun wird uns ein eher unterkühlter Juli prophezeit. Die US-Meteorologen des staatlichen Wetterdienstes NOAA haben ihren Temperaturtrend für Juli nach unten korrigiert.
“Demnach könnte der Juli durchaus in einigen Regionen Deutschlands kälter als in den vergangenen 30 Jahren ausfallen. Aber nicht nur in Deutschland wäre das der Fall: auch in Frankreich oder Teilen Spaniens soll der Monat demnach unterkühlt ausfallen” erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net die aktuellen Erkenntnisse.
Sommerurlaub in Deutschland?
Uns hat hier der typisch mitteleuropäische Sommer fest im Griff und typisch mitteleuropäisch heißt in diesem Fall nun mal eher sehr wechselhaft. Wer die richtige Hitze sucht, der sollte in den Sommerferien besser nach Südeuropa reisen. Dort ist es aktuell bereits schon über 30 Grad heiß. Bei uns wird es eher kühl weitergehen. Für den Juli sind nur wenige Tage in Sicht, die uns mal 30 Grad oder mehr bringen könnten. So zum Beispiel mal am kommenden Wochenende.
„Die Wettermodelle für die kommenden 14 Tage zeigen keine Hitzewelle. Flächendeckende Spitzenwerte über 30 oder sogar 35 Grad sind weit und breit nicht in Sicht. Aber und das ist die gute Nachricht: die US-Klimaexperten rechnen zwar mit einem eher kühlen Juli aber nicht mit einem verregneten Monat. Ihren Klimatrends zufolge könnte der Juli sogar vielfach zu trocken ausfallen“ so Wetterexperte Jung.
Das Auf und Ab geht auch in den nächsten Tagen weiter. Erst bleibt es die Woche über recht unterdurchschnittlich. Die Spitzenwerte liegen meist zwischen 17 und 24 oder auch mal 25 Grad. Zum nächsten Wochenende könnte es dann mal kurz im Süden für 30 oder 31 Grad reichen, doch schon zwei Tage danach würde es wieder abwärts auf teilweise unter 25 Grad gehen.
“Es bleibt dabei: beständig schönes und heißes Sommerwetter will sich weiter nicht einstellen. Glaubt man dem NOAA-Monatstrend, dann wird das auch im gesamten Juli so weitergehen” sagt Wettermann Jung.
Quelle: Wetter.net